Donnerstag, 2. Dezember 2010

Ein persönlicher Aufruf von „Stachelbeere“-Chefredakteur Jakob Wunderwald


Vor rund 35 Jahren haben mutige junge Männer ein Projekt begonnen, das bis dahin an dieser Schule einzigartig war. Ein Projekt, das unsere Schule, das Gymnasium bei St. Stephan, revolutionieren sollte: sie starteten eine Schülerzeitung, eine kritische, selbstbewusste, schon durch ihren Namen wurde diese Mission verdeutlicht: Die „Stachelbeere“ war geboren.

Werbung. Profite. Hintergedanken .

Inzwischen sind Jahre ins Land gegangen, 45 „Stachelbeeren“ erschienen, tausende Schüler wurden beglückt. Vielfach wurde unsere Zeitschrift für ihre hohe journalistische Qualität gelobt, zweimal als beste Schülerzeitung des Landes ausgezeichnet, zuletzt gewann sie 2005 Platz 5 im renommierten Schülerzeitungswettbewerb des „Spiegels“. Sie gehört heute also zu den besten Schülerzeitungen Augsburgs, wenn nicht Bayerns.

Natürlich will solch ein Projekt auch bezahlt werden. Deswegen ist jede neue „Stachelbeere“, jede Redaktion davon abhängig, dass sich Sponsoren finden, die das Ganze mit ihrem Geld finanzieren. Sonst kann der Druck nicht gezahlt werden, und auch die Redakteure meutern irgendwann, wenn nicht einmal ein kleines Abendessen für all die Mühe, all die Zeit und all das Herzblut herausspringt, die sie im Laufe des Schuljahres für das Projekt investiert haben.

Deswegen bitten wir euch: Helft uns bei der Anzeigensuche! Wenn ihr jemanden kennt, dem ein kleines Unternehmen gehört oder der irgendwie sonst Interesse an einer Anzeige haben könnte, fragt ihn! Oder wendet euch an uns, dann kümmern wir uns darum!

Wir wenden uns an euch mit der Bitte, die „Stachelbeere“ zu unterstützen und zu erhalten!

Doch natürlich braucht die „Stachelbeere“ nicht nur Geld. Eine Zeitung lebt vor allem davon, dass Menschen Artikel schreiben, die Arbeit koordinieren oder auch nur einen einfachen Lehrerspruch beisteuern! Erst wenn viele Menschen gemeinsam arbeiten, kann eine neue Ausgabe auf die Beine gestellt werden. Wohin zu geringe Beteiligung führen kann, war vor nicht allzu langer Zeit zu sehen: Im Schuljahr 2007/2008 gab es keine „Stachelbeere“. Beinahe wäre damit ein wichtiger Teil unserer schulischen Kultur verloren gegangen. Soweit darf es nie wieder kommen! Wenn ihr also Lust habt, Teil des Projekts „Stachelbeere“ zu werden, macht mit! Kommt zu unseren Redaktionstreffen, die jeden Montag um 13.00 Uhr im Stachelbeerenzimmer (ganz unten am Ende der Lehrertreppe) stattfinden! Schickt uns eure Artikel und Lehrersprüche! Wendet euch an uns! Ihr erreicht uns unter der E-Mail-Adresse stachelbeere.redaktion@googlemail.com .

Vielen Dank.
Euer
Jakob Wunderwald
Chefredakteur der „Stachelbeere“

P.S.: Menschen wie ihr können Außergewöhnliches wie die „Stachelbeere“ erschaffen: Ihr erstellt die „Stachelbeere“, ein Wort nach dem anderen. Ihr spendet für die „Stachelbeere“, Anzeige für Anzeige. Gibt es einen besseren Beweis für unsere Fähigkeit, miteinander die Welt zu verändern?


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